Das Motto unserer Praxis ist, die Natürlichkeit der Zähne soweit zu erhalten, beziehungsweise zu korrigieren (z. B. Zahnfarbe, Zahnfehlstellung oder die Zahnform), soweit die Gesetze der Natur dies zulassen, ohne dabei die Grenzen der Kosmetik zu überschreiten!
Zweifelsohne der wichtigste Bereich der Zahnmedizin und somit der wichtigste Baustein einer Zahnarztpraxis. Egal, wie zuverlässig und gut der Patient sich die Zähne reinigt, die kritischen Bereiche sind in erster Linie die Zahnzwischenräume und die Zahnfleischtaschen – insbesondere im Seitenzahnbereich. Diese muss unbedingt in gewissen Abständen von Fachpersonal überprüft und ggf. korrigiert werden.
Die positive Wirkung der Zahnreihen und der Mundpartie hängt in hohem Maße von der Farbe der Zähne ab. Strahlende Zähne lassen das Gesicht jünger und vitaler erscheinen als verfärbte oder gelbliche Zähne. Dank erprobter Methoden und entsprechender Wirkstoffe kann der Zahnarzt einzelne Zähne oder ganze Zahnreihen schonend aufhellen.
Typische Indikationen hierzu: übermäßiger Genuss von verschiedenen Stoffen, insbesondere von Tabak, Tee, Kaffee, Rotwein. Auch der Alterungsprozess und regelmäßige Einnahmen von besonderen Medikamenten können diese Indikationen beeinflussen.
Auch durch endodontische Behandlungen (Wurzelkanalbehandlungen) kommt es meist zu einer Zahnoberflächenverfärbung.
Bevor diese Therapie eingeleitet wird, erfolgt zunächst eine ausführliche Kontrolle aller Zähne, des Zahnfleisches und eine Beratung durch den Zahnarzt. Hierbei informiert der Zahnarzt den Patienten über alle Schritte, Indikationen sowie Vor- und Nachteile des entsprechenden Verfahrens.
Dies ist eine interne Aufhellungstherapie. Der Zahnarzt gibt den Aufhellungswirkstoff in das Zahninnere ein und lässt es für eine gewisse Zeit einwirken bis der Zahn sich allmählich aufhellt. Ist der gewünschte Wirkungsgrad erreicht, wird dieser Prozess beendet und der betroffene Zahn endgültig versorgt.
Hier erfolgt die Aufhellung der Zahnoberflächen in der Praxis. Der Behandler isoliert zunächst das Zahnfleisch mittels eines Spangummis, trägt ein Aufhellungsmittel auf die Zahnoberfläche auf und anschließend wird diese Wirkung mittels einer speziellen Lampe bzw. Laserlichtes intensiviert. Dieser Schritt kann beliebig wiederholt werden, bis die gewünschte Zahnfarbe erreicht ist.
Einer der Schwerpunkte in unserer Praxis ist der Versuch, jeden noch so hoffnungslosen Zahn zu retten! Wir erreichen hierzu in manchen Situationen auch wahre Wunder und dürfen wir uns als hochspezialisierte Praxis in diesem Gebiet bezeichnen.
Schritt 1:
Auch bei tief frakturierten Zähnen, wo nur noch die Zahnwurzel zu sehen ist, wird zunächst der Aufbau der Zahnkrone mit speziellen Kompositen vorgenommen. Bei komplett fehlender Zahnkrone wird dieser Schritt mit speziellen Mikrostiften unterstützt. Nach der Wiederherstellung der ursprünglichen Zahnkrone erfolgt zunächst die Devitalisierung (Entfernung des Zahnnervens) des Zahnes und die anschließende Wurzelkanalbehandlung. Hierzu muss der Patient mit mehreren Behandlungsterminen rechnen.
Schritt 2:
Nach dem Erreichen des symptomlosen Zustandes des Zahnes und der entsprechenden Wurzelkanalfüllung wird die Zahnwurzel mittels eines endodontischen Stiftes, einem Spezialstift, der in den Wurzelkanal eingeführt und mit Spezialklebstoff befestigt wird, die Verbindung zwischen Zahnkrone und Zahnwurzel hergestellt. Hierdurch wird die Stabilität des Zahnes um ein Vielfaches erhöht.
Schritt 3:
Abhängig von der Situation, ob es sich um eine Einzelzahnlücke oder eine größere Lücke sich handelt, kann der Zahn mit einer hochwertigen Kunststofffüllung, Teilkrone oder vollständiger Krone, aus verschiedenen Materialien angefertigt, versorgt werden und optional als Brückenanker oder Teilprothesenanker benutzt werden.
Veneers sind Teilkronen aus Kunststoff oder Vollkeramik, die in hochästhetischen Bereichen wie im Frontzahnbereich angebracht werden. Sie werden nach den genauen Vorgaben des Zahnarztes in einem Speziallabor angefertigt. Zuerst wird die betroffene Zahnoberfläche abgetragen, anschließend erfolgt eine Abformung (digital oder konventionell) des betroffenen Zahnes. Anhand dieser Abformung konstruiert der Zahntechniker die entsprechende Teilkrone, die vom Zahnarzt mit einem Spezialkomposit an den Zahn geklebt wird. Natürlich ist diese Art der Versorgung das letzte Wort der modernen Technik und krönt somit auch die perfekte Ästhetik im Bereich der Zahnheilkunde.
Moderne maschinelle Aufbereitung der Wurzelkanäle
Moderne Füllung der Wurzelkanäle
Zusätzliche Stabilisierung von Wurzelkanälen und natürlichen Zahnkronen mittels spezieller Stifte
Revision einer unvollständigen Wurzelkanalfüllung
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Kurzer Einleitungstext?
Indikationen im Rahmen einer Kieferorthopädischen Behandlung:
Wenn Weisheitszähne beim Versuch durchzubrechen starke Schmerzen bereiten
Abszeßbildung (eitrige Entzündung)
Reguläre benachbarten Zähne werden so stark beschädigt, dass der Verlust dieser Zähne droht
Der bereits überwiesene Patient wird untersucht, nötigenfalls werden entsprechende Röntgenaufnahmen (in der Regel ein OPT) gemacht und noch in derselben Sitzung erfolgt die Aufklärung des Patienten (bei minderjährigen Patienten im Beisein der Eltern). Hierbei wird der Patient bis ins kleinste Detail über OP-Risiken, Ablauf bis hin zu den Verhaltensmaßnahmen nach der OP aufgeklärt.
Die Operation erfolgt in der Regel unter einer örtlichen Betäubung. Der Patient ist in diesem Falle bei vollem Bewusstsein. Optional empfehlen wir bei solchen Eingriffen eine "Cortisonspritze" zwecks der schnelleren Wundheilung und einer Schmerzminderung.
Trotz enormer Entwicklung, sowohl der Behandlungsmethoden, als auch der Materialien im Bereich der Endodontie (Wurzelkanalbehandlung), kommt es vereinzelt zu einer möglichen Entzündung im Knochenbereich einer oder mehreren Wurzelspitzen eines Zahnes.
Bei einer minimalen Entzündung wird zunächst versucht, eine klassische Antibiotikatherapie einzuleiten. Schlägt dies fehl, beziehungsweise handelt es sich um eine zystische Veränderung (meistens handelt es sich um eine sogenannte radikuläre Zyste) des umliegenden Gewebes, dann heißt die Therapie Wurzelspitzenresektion.
Dabei wird nach der Freilegung des Knochens im betroffenen Bereich Knochen abgetragen, bis die Entzündungsstelle erreicht worden ist. Dann wird das ganze entzündete Gewebe samt Wurzelspitze entfernt. Optional erfolgt auch eine sogenannte Orthograde bzw. Retrograde Wurzelfüllung. Die im Knochen entstandene Leerkammer kann optional mit entsprechenden Knochenersatzmaterialien (z.B. "Bio-Oss" oder "Easy-Graft") aufgefüllt werden. Die WSR als Therapieart sollte jedoch kritisch beurteilt werden, vor allem, wenn es um hohe Risiken hinsichtlich der Verletzung der umliegenden Strukturen, wie z. B. Kieferhöhle (Seitenzähne des Oberkiefers), Nerven-(Taubheitsgefühl) beziehungsweise Blutgefäßverletzungen (Nachblutungen) in allen möglichen Mundbereichen bis hin zu möglichem Zahnverlust.
Aus bisher unbekannten Gründen kommt es leider häufig zu einer Wachstumsstörung im Kieferbereich, sodass die bleibende Zähne im Knochen steckenbleiben und nicht, zumindest nicht regulär aus eigener Kraft, durchbrechen können.
Dieser Durchbruch kann beeinflusst werden, indem die entsprechende Knochenschicht über den jeweiligen Zahn abgetragen wird und eine Apparatur aus Metall mittels eines Komposites an die freiliegende Zahnoberfläche befestigt wird. Somit wird dem Kieferrthopäden die Arbeit hinsichtlich der Wiederherstellung der Kauverhältnisse bzw. der notwendigen Ästhetik erleichtert.
Im Kindesalter ist oft eine verstärkte Entwicklung des sogenannten Lippenbändchens (verdickte Schleimhaut zwischen den beiden mittleren Schneidezähne des Oberkiefers) zu beobachten. Diese kann zu Entstehung eines Abstandes (Diastemas) zwischen den jeweiligen Zähnen führen, welcher oft als ästhetische Störung empfunden wird. Unter Umständen kann sie auch zum Lispeln führen. Solche Zähne weisen später auch eine ungünstige Prognose hinsichtlich einer Parodontitis (Zahnbetterkrankung). Selten kommt es zu einer spontanen Korrektur. Ist dies nicht der Fall dann wird unter einer örtlichen Betäubung die Entfernung mittels eines Lasers erfolgen.
Parodontitis (umgangssprachlich auch Parodontose genannt) ist eine der häufigsten Zahn- und Munderkrankungen.
Parodontitis bedeutet eine bakteriell bedingte Entzündung des Zahnhalteapparates auch als Parodontium genannt. Hierzu gehören die Zahnoberfläche, Zahnfleisch, das darunterliegender Knochen und der Faserapparat (Desmodont oder Wurzelhaut genannt). Letzteres enthält die sog. Sharpeyschen Fasern samt Blut- und Lymphgefäße sowie Nervenfasern. Meist geht einer Parodontitis eine Gingivitis (Zahnfleischentzündung) vorher. Diese wird durch Bakterien verursacht, die sich immer tiefer in den Zahnfleischtaschen (Sulcis) ansiedeln. Diese Bakterien befinden sich stark vermehrt im Zahnbelag (Plaque), der nach einer kurzen Zeit verkalkt und in Zahnstein übergeht. Dieser Zahnstein kann mit der Zahnbürste nicht entfernt werden, nimmt stark an Volumen zu und wandert immer tiefer in die Zahnfleischtsche. Als Reaktion darauf reagiert die Körperabwehr mit der Bildung etlicher Enzyme, die nicht nur den Bakterien, sondern auch körpereigenem Gewebe schädigen. Als Folge dessen geht der Zahnhalteapparat unbehandelt immer weiter zurück (Rezession). Dadurch erscheinen die Zähne länger, werden mit der Zeit locker – bis hin zum kompletten Verlust.
Rötung und / oder Schwellung des Zahnfleisches, Zahnfleischbluten, Rezessionen und spaltförmige Furchen am Zahnfleischrand, Mundgeruch / süßlicher Geschmak im Mund, eitrige Entzündungen an den Zähnen begleitend mit Schwellungen und starken Schmerzen, lockere Zähne, Zahnverlust.
Mögliche Ursachen und Risikofaktoren sind mangelnde Mundhygiene, permanente Zahnflesichentzündungen, Rauchen, Stress, Depressionen, Zähneknirschen, genetische Prädospositionen, falsche Ernährung (z. B. Fettleibigkeit, Vitaminmangel), verschiedene Erkrankungen, u. a. Diabettes Mellitus, Blutdruckerkrankungen, immun-supprimierte Patienten (Chemotherapie, Bestrahlungen, HIV - Infizierte, Transplantationspatienten, Anbringung etlicher Fremdkörper in den Mundraum (Piercing, Brackets im Rahmen einer KFO-Behandlung), Schwangerschaft etc.
Marginale Parodontitis: vom Zahnfleischsaum ausgehend (dieser Gruppe gehören die meisten Parodontitisarten an: gingivale Erkrankungen, chronische, agressive und nekrotisierende Parodontitis)
Apikale Parodontitis: von der Wurzelspitze ausgehend (ausgehend von marktoten Zähnen)
Die Therapieverfahren hängen in erster Linie vom Ausmaß der Parodontitis ab.
Primär erfolgt eine PZR (professionelle Zahnreinigung) und umfassende Mundhygieneinstruktionen. Es wird direkt am Patienten die Benutzung der Reinigungshilfsmitteln, wie z. B. Zahnseide, spezielle Bürsten für die Reinigung der Zahnzwischenräume, Zungenreiniger etc., demonstriert und erklärt.
Anschließend erfolgt ein individueller Parodontitis-Screaningindex. Mittels Messung der Zahnfleischtaschen wird der Zerstörungsgrad der Zahnbettes ermittelt. Optional wird eine mikrobiologische Untersuchung des Parodontiums vorgenommen. Hierbei wird eine sog. "Poolprobe" entnommen und in ein spezielles mikrobiologisches Labor geschickt, um den Entzündungsgrad bzw. verursachende Bakterien zu bestimmen. Vom letzten Schritt hängt auch der Behandlungsablauf ab. In komplizierten Fällen, wie z. B. einer fortgeschrittenen Parodontitis, erfolgen bis zur drei PZR-s, um den Bakterienstatus vor dem eigentlichen Beginn einer PA-Therapie möglichst niedrig zu halten.
Geschlossene Parodontitistherapie: Eine geschlossene Parodontitistherapie findet bei der mildesten Parodontitisform statt. Unter lokaler Betäubung erfolgt die gründliche Reinigung der Zahnfleischtaschen – je nach Anzahl der betroffenen Zähne in einer oder zwei Behandlungssitzungen. Die geschlossene Parodontitistherapie lässt sich optional mit einer Laserbehandlung ("HELBO") sehr gut kombinieren.
HELBO® ist ein neues und sehr erfolgsversprechendes Verfahren:
Nach sorgfältiger Reinigung der Zahnfleischtaschen wird zunächst ein Spezialfarbstoff in die Zahnfleischtasche appliziert. Nach drei Minuten Wartezeit erfolgt die Spülung der Zahnfleischtaschen, sodass die Farbstoffreste entfernt werden.
Zurück bleibt nur der Farbstoff der an den Bakterienresten haftet. Anschließend werden diese Bereiche mit Laserlicht bestrahlt, sodass nur das betroffene Gewebe neutralisiert wird. Das gesunde Gewebe bleibt hierbei absolut unberührt. Alleine aus diesem Grund empfehlen wir diese Methode in unserer Praxis.
Bei den fortgeschrittenen Parodontopathien (Zahnfleischtaschentiefe stärker wie 6mm) kann auch optional eine offene Konkrementenentfernung durchgeführt werden. Hierbei wird das Zahnfleisch zur Seite geschoben und die komplette Zahnwurzel – zwecks der besseren Übersicht – bis hin zum Knochen freigelegt.
Nach gründlicher Reinigung der Zahnwurzel und des umliegenden Knochens können – abhängig vom Knochenzerstörungsgrad – verschiedene Schritte durchgeführt werden:
Die letzten beiden Schritte können auch mittels einer künstlichen Kollagenmembran gedeckt werden (hierfür verwenden wir die "Bio-Gide®" von der Firma "Geistlich".
Die Ergebnisse von all diesen Maßnahmen werden in einem Parodontitisprogramm aufgenommen, sodass unsere Parodontitispatienten schriftlich daran erinnert werden, sich mindestens alle 6 Monate in der Praxis vorzustellen. Bei Hochrisikopatienten wird dies in alle 3 bzw. 4 Monate erfolgen.
Seit über 30 Jahren kommen künstliche Zahnwurzeln, so genannte Implantate, anstelle von fehlenden Zähnen zum Einsatz (Einzelzahn, Zahnreihen). Sie werden im Kieferknochen verankert und dienen als Basis für Kronen, Brücken oder Halteelemente für Prothesen. Schäden an gesunden Zähnen, die durch das Beschleifen entstanden sind, gehören nun der Vergangenheit an. Auch als Alternative zu herausnehmbaren Prothesen haben sich Implantate bestens bewährt.
Die Zahnimplantation erfolgt bei uns in der Praxis. Herr Zuka verfügt über langjährige Erfahrung auf diesem Gebiet.
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